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      Tarifverhandlungen erneut ohne Ergebnis - weitere Bus-Streiks nicht ausgeschlossen

      Auch die zweite Runde der Tarifverhandlungen für das private Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg ist ergebnislos geblieben. Die Fronten sind scheinbar weiterhin verhärtet: Die Arbeitgeber bieten nach Angabe der Gewerkschaft verdi nur einen Inflationsausgleich für zwei Jahre und Gespräche über eine betriebliche Altersversorgung an. Eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen oder zusätzliche freie Tage für Gewerkschaftsmitglieder lehnen sie ab. Die Gewerkschaft ver.di fordert neun Prozent mehr Lohn und 100 Euro mehr für Auszubildende, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Etwa 9.000 Beschäftigte sind von den Tarifverhandlungen betroffen. Vergangene Woche hatten sich etwa 2 000 aus knapp 30 Betrieben an ersten Warnstreiks an mehreren Tagen beteiligt. Weitere Warnstreiks sind nun möglich, da die Friedenspflicht zum Jahresende ausgelaufen ist.

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