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      Tierarztkosten steigen ab November - was bedeutet das für Tierbesitzer und Tierschutz?

      Für eine einfache Untersuchung und Beratung eines Hundes haben Sie bisher vielleicht unter 14 Euro gezahlt, für eine Katze unter 9. Nach der neuen Gebührenordnung für Tierärzte kostet die gleiche Behandlung ab dem 22. November 23,62 Euro.

      Ein Grund dafür ist der Fachkräftemangel – der Beruf soll durch eine bessere Bezahlung attraktiver werden. Ein anderer Grund ist, dass die Gebührenordnung seit über 20 Jahren nicht mehr geändert wurde und es sich deshalb um sehr alte Preise handelt. Dabei werden auch die Untersuchungen bei Tieren immer moderner. Dafür braucht es Fortbildungen und Geräte.

      Die Katzenhilfe Ulm/Neu-Ulm blickt besorgt auf die höheren Preise ab November. Sie hoffen, dass sie die Behandlungen, wie beispielsweise Kastrationen, bei den Tierärzten weiterhin zum einfachen Satz bekommen.

      Je nach Aufwand und Umständen können Tierärzte für eine Behandlung bzw. Untersuchung den einfachen, zweifachen oder dreifachen Satz verlangen.

      Redaktion: Emily Vöckler

      Kamera: Jonas Lenz, Markus Merk

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