Unterbringung von Geflüchteten in Containern und Hallen geplant
So wie es aussieht, scheint der Krieg in der Ukraine vorerst kein Ende zu nehmen. Und damit auch der stetige Strom an Flüchtlingen nicht. Die Stadt Ulm reagiert und macht bereits erste Notpläne für die kommenden Monate. Seit März kommen täglich Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland an – so auch in Ulm. Aktuell sind es circa 50 am Tag. Und die Stadt geht davon aus, dass es in den kalten Wintermonaten noch mehr werden könnten. Daher reicht aktuell der Platz in den Unterkünften wie an der Messe Ulm nicht mehr aus. Jetzt sollen Container als Notunterkünfte helfen. Einige konnte die Stadt schon kurzfristig gebraucht anschaffen, mehr sollen noch folgen. Diese könnten eventuell am ehemaligen Wohnmobilstellplatz in der Friedrichsau stehen. Außerdem soll auch wieder die alte Kepler-Halle und in der Zukunft auch eventuell weitere Sport- und Mehrzweckhallen als Unterkünfte dienen.