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      Warnstreik bei Brose - Beschäftigte kämpfen um besseren Tarif

      Die IG Metall hat die Beschäftigten des Brose-Werks in Weil im Schönbuch am Freitagmittag zu einem Warnstreik vor dem Werksgelände aufgerufen. Damit soll Druck in den laufenden Tarifverhandlungen gemacht werden. Laut IG Metall ist die letzte Verhandlungsrunde am 8. April enttäuschend verlaufen. Die Gewerkschaft fordert im Namen der Beschäftigten die Anerkennung der Tarifverträge der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg. Der derzeitige Haustarifvertrag bei Brose soll etwa 10 Prozent unter dem Flächentarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie liegt. Zudem sollen darin auch wichtige Komponenten wie Sonderzahlungen, die unter bestimmten Voraussetzungen in freie Zeit umgewandelt werden können und der sogenannte Trafo-Baustein fehlen.

      Allerdings hat der Druck auf den Automobilzulieferer Brose mit Hauptsitz in Coburg in den vergangenen Monaten auch zugenommen. Brose geht davon aus, dass das Geschäftsjahr 2024 mit einem Fehlbetrag von 100 Millionen Euro abgeschlossen wird. Der Autozulieferkonzern fährt deshalb momentan einen Sparkurs. Es gibt auch Überlegungen ein Werk in Würzburg zu schließen.

       

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