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      Weltkriegsbombe am Stuttgarter Fernsehturm gesprengt – Sperrung dauerte länger als geplant

      Am Sonntag war rund um den Stuttgarter Fernsehturm stundenlang kein Durchkommen. Grund war eine kontrollierte Sprengung einer britischen 250-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Bereits ab 8 Uhr morgens hatte die Polizei das gesamte Areal weiträumig abgesperrt – inklusive Sportplätzen, Gaststätten, der Stuttgarter Eiswelt, dem Fernsehturm selbst und einer nahegelegenen Geflüchtetenunterkunft.

      Ursprünglich sollte die Entschärfung gegen 13 Uhr abgeschlossen sein, doch ein erster Sprengversuch scheiterte. Spaziergänger, Sportler und Ausflügler mussten sich gedulden. Erst gegen 15:36 Uhr erfolgte die erfolgreiche Sprengung, wenig später wurden die Absperrungen aufgehoben.

      Die Bombe wurde nur wenige Meter von Stadtbahngleisen entfernt gefunden – in einem Bereich, der regelmäßig von Menschen frequentiert wird.

      Allein im vergangenen Jahr wurden im Stadtgebiet Stuttgart drei Blindgänger unschädlich gemacht. Nach wie vor gelten in Deutschland rund 300.000 Tonnen Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg als unentdeckt.

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