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      Reisebüros gehen auf die Straße – Demonstration auf dem Ulmer Münsterplatz

      Für viele Menschen bedeutet die Corona-Pandemie dieses Jahr auch: Kein Urlaub. Egal ob am Strand oder sonst wo. Ein ärgerlicher Umstand. Was viele dabei vergessen: Das treibt viele der Reisebüros an den Existenzabgrund. Aus diesem Grund demonstrieren heute rund 60 von Ihnen aus der Region auf dem Ulmer Münsterplatz.

      Die Betreiber der Reisebüros in der Region gehen auf die Straße – Viele von ihnen stehen aufgrund der Corona-Pandemie kurz vor dem Abgrund. Aus diesem Grund demonstrieren sie auf dem Ulmer Münsterplatz. Das betrifft auch Sabine Pahlke, Mitorganisatorin der Demonstration und Inhaberin des Blausteiner Reisebüros „Reise Oase Pahlke“.

      Die versprochene Soforthilfe hat Pahlke nicht bekommen, ihr Antrag wurde vorerst abgelehnt. Von der Politik fordert sie deshalb jetzt gemeinsam mit ihren Kollegen einen Rettungsfonds. Denn für sie fallen nicht nur die Einnahmen weg, sie müssen sogar draufzahlen.

      Wer dieses oder nächstes Jahr dennoch eine Reise buchen will, muss sich laut der Expertin auf Kompromisse einstellen.

      Sollte die Politik die Reisebüros weiterhin im Regen stehen lassen, könnte es für viele Unternehmen über kurz oder lang keine Zukunft geben. Honold aus Neu-Ulm beispielsweise hat bereits angekündigt, zum Ende des Jahres den Betrieb einzustellen.

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