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      Wilhelma gelingt erstmals Zucht von Geparden - Ende Juni sind Fünflinge zur Welt gekommen

      Seit 1967 werden in der Wilhelma Geparden gehalten, Nachwuchs hat es bislang noch nie gegeben. Lange galten die schnellsten Landtiere der Welt sogar als unzüchtbar. Bis jetzt. Ende Juni sind auf der eigens dafür umgebauten Anlage nach 55 Jahren die ersten Jungtiere auf die Welt gekommen: Fünflinge. Laut Wilhelma ist das ein Ergebnis einer gezielten Umstellung der Tierhaltung. Der Schlüssel zum Erfolg war die Beobachtung, dass bei Geparden in der Wildnis die Katzen Einzelgängerinnen sind und die in Gruppen auftretenden Kater nur zur Paarung aufsuchen. Entsprechend wurden auch in der Wilhelma zwei Gehege eingerichtet, damit Kater und Katze sich nicht permanent sehen, hören und riechen. Laut Wilhelma würden die Zuchtpaare sonst eine rein geschwisterliche Beziehung entwickeln. So musste in diesem Jahr nur noch der passende Zeitpunkt für den Herrenbesuch bei Katze Niara gefunden werden- der erste Versuch mit Kater Haraka ist noch gescheitert, beim Besuch von Zawadi im Mai hat es aber offensichtlich geklappt. Nach etwa 90 Tagen Tragezeit ist der fünffache Nachwuchs dann auch zur Welt gekommen.

      Fotos: Wilhelma Stuttgart

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