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      Reichliche Apfelernte am Bodensee und Preisdruck aus Polen

      Es ist nicht zu übersehen: Am Bodensee läuft die Ernte! Ein absolutes Highlight des Jahres – für die Obstbauern und natürlich für die Verbraucher! Die Wochenmärkte sind wieder voller von frischer Ware.

      Überdurchschnittliche Ernte: 250.000 Apfel allein aus der Bodenseeregion

      So gut die Ernte in diesem Jahr auch ausfällt, stehen die Obstbauer gleichzeitig unter großen Druck, berichtet Thomas Heilig, Vorsitzender der Obstregion Bodensee e.V. Die explodierenden Energiekosten belasten auch den Obstanbau, denn Äpfel brauchen Wasser und Kühlung. Dazu kommen gestiegene Personalkosten und der Kostendruck von Import-Äpfeln.

      Sorge vor Preisverfall durch Import-Äpfel aus Polen

      Seit dem Ukraine-Krieg kommen viel mehr billige Äpfel aus Polen auf den deutschen Markt. Polen kann seine Äpfel nicht mehr an Russland exportieren und sucht in Deutschland einen neuen Abnehmer. Obstbauer Thomas Heilig kann nur hoffen, dass die Verbraucher in Kauf nehmen, für den Apfel aus der Region etwas mehr zu bezahlen, als für den importierten günstigeren Apfel.

      Der nachhaltige Apfel vom Bodensee

      Damit der Bodenseeapfel in Zukunft sofort vom Verbraucher erkannt und in seinem Wert geschätzt wird, haben die Apfelbauern vom Bodensee eine Initiative gestartet, die vom Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg unterstützt wird. Die Obstbauern wollen zeigen, dass der Anbau sowohl ökologisch nachhaltig, aber auch ökonomisch, sozial und gesellschaftlich ist. Obstbauernfamilien am Bodensee sollen auch in Zukunft Obst produzieren und davon leben können.

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